Zeittafel zum Symposion Weißenseifen

Albrecht Klauer-Simonis auf dem Weg zu seinem Haus

1938

Haus „Trotzköpfchen“ wird erbaut. (ab 1963 Wohn- und Atelierhaus von Albrecht Klauer-Simonis).

1969
Hildegard Klauer, geb. Kröhl und Albrecht-Klauer erwerben knapp 200 ar Flurgrundstück mit aufstehendem Holzbestand vor dem Wohnhaus in Weißenseifen (z. T. das spätere Symposionsgelände betreffend).  

1971
Umbauten im und am Wohnhaus mit Steintisch und Kamin, Terrasse mit den zwei Baumsäulen „Jachim und Boas“, Anbau des Ateliertraktes mit Garage (später Studio).

1974
1. Symposion Weißenseifen mit AKS und Moritz Ney aus Luxemburg wird durchgeführt.   

1975
Skulptur „Durchbruch“ entsteht.   

1978
- Gründung des Förderkreis Symposion Weißenseifen e. V. mit AKS als Vorsitzenden.
- Errichtung der Urnengrabstätte (Omega-Steine).   

1979
Bau der Küchenhütte, als „Geräteschuppen“ mit Schornstein und Holzverkleidung, für Bildhauer-Geräte bzw. den Zeichen- und Malbedarf und Dusche.   

1981
Errichtung der Werkhalle.

1986
Christiane Hamann und Michael Schnorbach (1955 – 2005) ziehen nach Weißenseifen.   

1986/87
Glocke aus Brockscheid wird gegossen und dem Triptychon mit Glockenstuhl, Pan und Ohr eingefügt.

1987
Errichtung des Pi-Steins.

1987 - 93
Dilli Klein zieht nach Weißenseifen und errichtet „Dillis Hütte“.

1987-93
Michael Rutkowsky errichtet die begehbare Großplastik „Regendampfer“ und muss sie anschließend rückbauen.

1988
- Erweiterung der Werkhalle mit Klappwänden zur „Galerie am Pi“. Einweihung mit einer Ausstellung von AKS zu seinem 70. Geburtstag.
- Extensivdachbegrünung auf dem „Küchenhüttenbau“ als Klimaschutz des Eternit-Pfannen-Daches.   
- Erste „Streusalz zum Advent“-Ausstellung mit 14 Ausstellenden des Symposions.   

1992
Wettstreit zwischen Literaten und Bildhauern – eine Weißenseifener Variation der traditionellen „Schönecker Eierlage“.

1993
Vordach zur Halle/Galerie am Pi wird mit Glasurmalereien von AKS zur Ausstellung „spitz formuliert“ eingeweiht.

1995
Dokumentation „Symposion Weißenseifen 1975 – 1995“ erscheint im Verlag Pi, Brennofen der Tonwerkstatt kann in Betrieb gehen.    

1997
Kassandra II entsteht; innerhalb von 3 Monaten fertiggestellt, kann sie rechtzeitig für die Titelseite des Werkverzeichnisses „Gastmahl Arbeiten 1988 – 1998“ von Albrecht Klauer-Simonis posieren.   

2001
Errichtung von „Flos Hütte“ und
„Konstanzes Hütte“

2002
- Beisetzung von Albrecht Klauer-Simonis im Urnengrab.
- Das Symposion feiert im Gedenken an AKS ein Festival mit Umzug, Maskenspiel, Sinnespfad und offener Bühne.    
- Christiane Hamann wird Vorsitzende des Förderkreises.

2006
- „Weißenseifener Wanderwerke“ – eine 2-tägige Kunstkarawane von Weißenseifen nach Prüm – wird durchgeführt. Anschließend Eröffnung der Ausstellung „Vielfarbige Lichtung“ im Stallgebäude des Konvikts, Haus der Kultur.
- Rüdiger Houba wird Vorsitzender des Förderkreises.

2007
Die Weißenseifener Kunstkarawane wird unter dem Motto „Aufstände, Spielbeine, Gehbilder“ erneut an zwei Tagen mit anschließender Ausstellung im Konvikt durchgeführt.

2010
- Heinz Kassel wird 1. Vorsitzender des Förderkreises.
- Küchenhütte und Außenküche werden renoviert.   

2011
Bau einer Dusch- und Toilettenanlage für das Symposion.

2013
- Dokumentation und Fest zum 40. Bestehen des Symposions.